Fahrtenwettbewerb 2019
/in Allgemein/von Antje HahnSeit einer Woche stehen die meisten Boote an Land; nun ist also Zeit genug, durchs Logbuch zu blättern und die Saison Revue passieren zu lassen. Dabei könnt ihr gleich eure Seemeilen zusammenzählen und für den Fahrtenwettbewerb 2019 einreichen.
Die Auswertung erfolgt innerhalb des ASV nach gesegelten Seemeilen unter dem Stander des ASV- Greifswald in den Ostseerevieren und den angrenzenden Gewässern der Ostseestaaten, sowie mit Sonderpunkten für die Teilnahme an Gemeinschaftsveranstaltungen (Geschwaderfahrten, An-/Absegeln, Regatta…).
Weiterhin erfolgt für Teilnehmer mit mehr als 100 gesegelten Seemeilen eine Meldung zum Fahrtenwettbewerb des Segler-Verband Mecklenburg Vorpommern e.V. Dafür können ab diesem Jahr (NEU!) ALLE Segeltage aus dem Zeitraum vom 1.April –31.Oktober 2019 abgerechnet werden. Die Einschränkung auf 50 Bordtage wurde aufgehoben. Je mehr Meilen wir dort einreichen, desto besser sind wir im landesweiten Fahrtenwettbewerb aufgestellt. Die Wismaraner müssen doch mal zu schlagen sein…
Abgabe bitte bis spätestens 08.12.19 bei Peter Zöllner, Kontaktdaten auf dem Formular!
Saisonabschluss 2019
/in Allgemein/von Antje Hahn
Mal wieder viel zu schnell geht die Segelsaison 2019 zu Ende…noch eine knappe Woche bis zum offiziellen Sliptermin. Die Liegeplätze haben sich schon jetzt etwas geleert, einige Unermüdliche aber nutzen jede Minute, um noch mal zu segeln, bevor abgetakelt und ausgekrant wird.
Wie gewohnt beginnen wir am Samstag morgen um 8:00 Uhr mit der Arbeitsschutzbelehrung. Bereits am Vorabend findet die Mitgliederversammlung statt, bei der schon die Krangebühr gezahlt werden kann (20€/Hub). Bitte auch an den Versicherungsnachweis des Schiffes denken, gerne auch in digitaler Form.
Die Studentenabteilung wird für ein stärkendes Frühstück sorgen.
Euch allen ein unfallfreies Slippen und vielleicht noch die eine oder andere letzte schöne Stunde auf dem Wasser!
Gurken-Cup…-Kap…-Kapp…wie auch immer…
/in Allgemein/von Antje HahnAm Samstag, den 07. September des Jahres 2019, versammelten sich die unerschrockensten Crews der achtbaren Greifswalder Seglerszene, um sich einer Herausforderung zu stellen, die ihresgleichen sucht.
Auch in diesem Jahr mussten sich die Herausforderer wieder in verschiedenen Disziplinen messen, um am Ende eine Chance darauf zu haben, den sagenumwobenen Wanderpokal in Form einer Gurke und selbstverständlich diverse Jahresrationen an Gurken ihr Eigen nennen zu dürfen.
In der ersten Disziplin wurden die Akteure dazu aufgefordert, ihren Körper und zwei Tabletts mit Wasserbechern so schnell wie nur möglich und selbstredend ohne jeglichen Verlust der Flüssigkeit durch einen Hindernisparcours zu bewegen. Nachdem der Spielführer hier durch einen nur ihm bekannten und äußerst komplizierten Algorithmus den Verlust der Flüssigkeit + Schnelligkeit in eine Zahl verwandelte, stand auch schon die Startreihenfolge für die nächste Herausforderung fest.
Bei der folgenden Regatta musste jeder der Teilnehmer nun alles geben, um trotz verkehrtherum gesetzter Spis, sein Schiff wieder sicher in den Hafen zu bringen und dem erwählten und schwimmwestenbekleideten Helden der Crew den Siegeslauf zur Ziellinie zu ermöglichen.
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Nach der Auswertung aller Ergebnisse in den verschiedenen Disziplinen konnte am Ende die Baba Jaga-Crew des ASV den Gurken-Pokal mit nach Hause nehmen.
Ein großes Dankeschön an Gurke für die Organisation und Gastfreundschaft!
Platzierungen: 1. Baba Jaga 2. Matchbox 3. Stubber 4. Haasy 5. Thetis
3-fache Herausforderung – der Jasmund-Cup 2019
/in Allgemein/von Antje Hahn49. Boddenetappen – Meldung läuft
/in Allgemein/von Antje HahnIn 4 Wochen ist es wieder soweit: ein weiterer Saisonhöhepunkt, die Bodden-WM, steht an. Meldungen zum Frühbucherpreis sind noch bis zum 26.07.19 möglich, Nachmeldungen bis 15 Uhr am ersten Regattatag.
Meldung auf Raceoffice.
Partymarathon
/in Allgemein/von Antje HahnSo lange haben wir geplant, organisiert und gewerkelt – und nun ist unser Jubiläumswochenende auch schon wieder Geschichte.
Am letzten Freitag blickten wir zunächst „ganz offiziell“ auf die Vereinshistorie zurück, bis wir dann erwartungsfroh an der Pierkante bei einem Glas Sekt der Taufe unserer fein herausgeputzten J lauschten. Nun ist‘s raus – als „Baba Jaga“ fliegen wir in den kommenden Jahren über die Ostsee!
Anschließend war Zeit, das Boot von außen und innen zu bestaunen, Geschenke in Empfang zu nehmen (DANKE!!!) und den Abend bei einem leckeren großen Buffet und kühlen Getränken gemeinsam ausklingen zu lassen.
Am Samstag schwärmte dann eine große Flotte bei feinstem Wetter mit bunt gemischten Crews auf den Bodden aus, um die „Rätselregatta“ zu bestreiten. Auch ein Preis als „Knotenheld“ und für das schönste „Jubiläumselfchen“ waren ausgelobt. Wir waren beeindruckt von eurer Kreativität!
Wieder an Land konnten wir uns erneut bei einem leckeren Buffet und Grillgut stärken. Auch Bar und Schankwagen waren heiß frequentiert. Die Tanzfläche war gut besucht, die Popcornmaschine lief im Dauereinsatz und besonderen Spaß bereitete eine Fotobox, bei der sich so etliche Geburtstagsgäste amüsant verewigten. Es wurde ein langer Abend…
Bleibt uns nur noch, Danke zu sagen – an alle Gäste, unsere Sponsoren und natürlich den Vereinsmitgliedern, die in den letzten Wochen unfassbar fleißig daran gefeilt haben, das Wochenende so unvergesslich wie möglich zu gestalten.
Wir hoffen, ihr hattet Spaß – wir hatten ihn auf jeden Fall!
– Bilder folgen –
Der Countdown läuft:
/in Allgemein/von Antje Hahn…nur noch eine Woche, bis der Name gelüftet wird… die Vorbereitungen für die Bootstaufe, die Jubiläumsveranstaltung, die Geschwaderfahrt und unser Sommerfest gehen in die finale Phase. Wir freuen uns riesig über die zahlreichen Gäste, die sich angekündigt haben! Da ihr sicher schon neugierig seid, worauf ihr euch freuen dürft, hier noch einmal eine Aktualisierung des Programms:
Am Freitag, 21. Juni, ab 17:00 Uhr heißen wir alle Gäste auf unserem Vereinsgelände im Yachtweg 6 herzlich willkommen. Gegen 17:30 Uhr wird die Festveranstaltung feierlich durch unseren Vorsitzenden eröffnet. Im Anschluss freuen wir uns auf Grußworte von Frau Socher in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Greifswald, Herrn Dr. Goldschmidt vom SVMV sowie von den Herren Krüger und Plank (Kreissportbund).
Gemeinsam möchten wir dann unter dem Kran der drei Vereine die Taufe der neuen Vereins-J92s vollziehen. Nicht nur das Boot soll Sekt genießen dürfen, auch wir laden nach Lüftung des Namens zum Sektempfang ehe das warme Buffet eröffnet wird und wir den Abend gemeinsam gemütlich ausklingen lassen.
Am Samstag treffen wir uns dann ausgeruht um 11:30 Uhr wieder an der Halle, um bei der Crewbörse die Besetzung der an der Geschwaderfahrt teilnehmenden Schiffe aufzuteilen. Das frisch getaufte neue Vereinsboot wird tutend zum Start der Geschwaderfahrt blasen und (hoffentlich alle) Boote des Wiecker Hafens hinaus auf die Dänische Wiek führen. Da einige angemerkt hatten, dass es doch sehr schade sei, dass es in diesm Jahr gar keine Regatta zum Sommerfest gibt, haben wir kurzerhand beschlossen, statt einer Segelregatta eine Rätselregatta während der Geschwaderfahrt stattfinden zu lassen! An dieser Stelle sei nun noch nicht mehr verraten, nur seid euch sicher, ihr werdet euer Köpfchen einschalten müssen!
An dieser Stelle nochmal die Bitte an alle Bootseigner: meldet euch bitte unter studenten@asv-greifswald.de, ob ihr bei der Geschwaderfahrt dabei seid und wie viele freie Crewplätze ihr habt!
Um 18:00 Uhr wollen wir uns dann alle wieder an der Halle einfinden, um das Sommerfest 2019 mit einer kleinen Preisverleihung zu eröffnen. Zu jedem Geburtstag gehören schließlich auch ein paar Geschenke… Das Programm des Sommerfests muss hier sicherlich nicht weiter ausgeführt werden, für Essen vom Grill, Getränke und Musik ist gesorgt, einem rauschendem Fest steht also nichts mehr im Wege!
Ihr seht, wir haben uns einiges für euch ausgedacht! Voller Vorfreude verbleiben wir mit seglerischen Grüßen – euer Orga-Team
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Neues Vereinsboot erreicht Heimathafen
/in Allgemein/von Antje HahnAm vergangenen Wochenende überführte die AG „Neues Vereinsboot“, unterstützt von Christiane Meyer, unsere J92s von Travemünde nach Greifswald. Bei unserer Ankunft in Travemünde am Freitagmorgen hatte die Werft das Boot bereits zu Wasser gelassen und den Mast gestellt. Wir machten uns also sogleich daran, das laufende Gut, Baum und Segel anzuschlagen, unsere mitgebrachte Ausrüstung zu verstauen und das Boot einmal gründlich durchzuchecken. Kurz vor 14 Uhr hieß es dann: „Leinen los!“, um unsere erste Tagesetappe Richtung Kühlungsborn anzutreten.
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Die ganze Woche über hatten wir kritisch den Wetterbericht beäugt und hätten bei angesagten +20 kn aus Ost beinahe die Überführung verschoben, doch Rasmus zeigte sich gnädig: statt zu viel Wind aus der falschen Richtung gab es Flaute von achtern. Also musste der Motor beweisen, was er kann und gemütlich tuckerten wir nach Kühlungsborn, wo wir gegen 21 Uhr anlegten. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 6 Uhr, denn wir wollten früh ablegen, um den langen Schlag nach Stralsund zu segeln. Zwar bremste uns der Bäcker, der uns um 6.30 Uhr noch keine Brötchen herausgeben wollte, ein wenig aus, aber um kurz vor 7 waren wir wieder auf dem Weg. Leider hieß es auch an diesem Morgen erst einmal motoren, bis wir kurz hinter Rostock in einer leichten Brise zum ersten Mal die Segel setzen konnten. Bei zunehmendem Wind kreuzten wir Richtung Darß und als wir um die Ecke kamen, drehte der Wind genau passend, so dass wir beinahe Hiddensee anliegen konnten. Auch beim Kreuzen zeigte unser neues Boot seine Qualitäten und ließ sich bei 5-6 kn Fahrt trotz der holprigen Ostseewelle sehr einfach steuern. Einzig die fehlende Kalibrierung des Kompasses und der Windinstrumente verwirrte uns teilweise bei der Navigation. Sonnenschein, Liedersingen auf der Kante und fabelhafte Verpflegung machten die Kälte gut erträglich und das Segeln mit dem neuen Boot bereitete allen viel Freude. Das Hiddenseefahrwasser konnten wir dann bei wunderbarem Abendlicht durchsegeln und kurz vor Barhöft feierten wir die 100ste Seemeile auf dem neuen Schiff. Gegen Abend schlief der Wind dann wieder ein, aber wir konnten trotzdem noch mit der letzten Brise unter Segeln in der Citymarina anlegen. Nach 70 Seemeilen in 14 Stunden ließen wir den Samstagabend in einer Pizzeria ausklingen.
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Sonntagmorgen klingelte der Wecker glücklicherweise erst später; wollten wir doch erst durch die 12.20 Uhr-Brücke gehen, um ein wenig auszuschlafen und uns den Morgen über noch ein wenig dem Schiff zu widmen. Nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück wurde das Boot innen und außen einer Beautykur unterzogen, einige Modifikationen wurden durchgeführt und Dank Lars Lifson konnte dem Motor noch ein großzügiger Schluck Kühlflüssigkeit verpasst werden. Nach Passage der Ziegelgrabenbrücke belohnte uns Rasmus mit traumhaftem Segelwetter: bei Sonne und 10 kn kreuzten wir den Strelasund herunter. Anscheinend hat das Boot doch einen Autopiloten eingebaut, denn es fuhr wie auf Schienen und am Steuer fühlte man sich schon fast überflüssig. Im Bodden wollten wir dann unbedingt noch den Gennaker ausprobieren und fuhren einen Bogen Richtung Ludwigsburg, um dann – bei leider schon wieder abnehmendem Wind – unter Gennaker in die dänische Wiek zu segeln. Dort wurden wir bereits von vielen Aktiven und ADAH auf der Mole erwartet, die das neue Boot empfingen und in Augenschein nahmen.
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Wir sind nach der Überführung jedenfalls sehr begeistert von unserer J92s und freuen uns schon auf die kommende (und viele weitere) Segelsaison(s) mit unserem neuen Vereinsboot.
Wir sagen Danke an unsere Shorecrew Thorsten, Johann und Lars, die uns mit Autos und Kühlmittel unterstützt haben; an den großen Vorstand, der während des ganzen Projektes hinter uns gestanden hat; an alle Vereinsmitglieder, die uns in vielerlei Hinsicht beraten haben, sowie an alle Spender und Sponsoren!
Eure AG „Neues Vereinsboot“ (Meike, Jonas, Philipp, Kai, Marie, Evi)